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Gut essen: Neuer Michelin-Stern für den Schwarzwald

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Der renommierte Gastronomieführer Guide Michelin vergab für 2017 einen neuen Stern für Restaurants im Schwarzwald: Neu aufgenommen ist die „Alte Post“ in Nagold. Damit kann der Schwarzwald seinen Ruf als „Deutschlands schönste Genießerecke“ noch einmal untermauern. Insgesamt leuchten nun 38 Michelin-Sterne über 29 Restaurants. Indenbergen.de zeigt, warum sich eine Schlemmereise in den Schwarzwald lohnt und welche Restaurants besonders empfehlenswert sind.

Diese Restaurants im Schwarzwald sind besonders gut

Unverändert ist Baiersbronn im nördlichen Schwarzwald das Mekka der Feinschmecker im Schwarzwald: Claus-Peter Lumpps Restaurant „Bareiss“ und Harald Wohlfahrts „Schwarzwaldstube“ dürfen auch 2017 drei Michelin-Sterne führen. Spitzenkoch Wohlfahrt wurde bereits zum 25. Mal in Folge mit den begehrten drei Sternen dekoriert. Zum hochdekorierten Baiersbronner Trio gehört zudem Jörg Sackmann, dessen Restaurant „Schlossberg“ mit zwei Sternen ausgezeichnet ist.

© Hotel Traube Tonbach Baiersbronn

Auch talentierte Jungköche werden ausgezeichnet

Als „Patissier des Jahres“ ehrt der Gastronomieführer Gault Millau den Dessertkünstler Stefan Leitner vom Restaurant „Bareiss“ in Baiersbronn, „weil seine Kreationen wahre Festspiele der süßen Lust sind, stets sinnenfroh, hochästhetisch und oft so ideenreich, dass der schlaraffenwürdige Reigen über mehrere Teller tanzt“. Besondere Erwähnung finden auch große Talente der modernen Küche.

Koch liftet beliebte Klassiker mit Exotik

Zu den sieben ausgezeichneten Jungköchen gehört Nicolai Wiedmer vom „Eckert“ in Grenzach-Wyhlen an der Schweizer Grenze. „Er ist erst 23 Jahre alt, aber er kochte das Haus auf Anhieb zu einer der spannendsten Adressen der Region. Wiedmer beeindruckt mit Liebe zum Detail sowie großer Texturen- und Aromenvielfalt, wenn er beliebte Klassiker mit einem Schuss Exotik liftet“, lobt der Guide.

Auszeichnungen von weiteren Gastronomieführern

Damit aber noch nicht genug der Auszeichnungen für die Gastronomie im Schwarzwald. Auch weitere Gastronomieführer ehren die Restaurants der Region. Der „Schlemmer Atlas“ ehrt Douce Steiner vom „Hirschen“ in Sulzburg als „Köchin des Jahres“ und zeichnet Europa-Park-Inhaber Roland Mack als „Gastronom des Jahres“ aus. Insgesamt sind in den fünf Gastroführern Guide Michelin, Gault Millau, Feinschmecker, Varta-Führer und Schlemmer-Atlas mehr als 315 Restaurants in der Ferienregion Schwarzwald ausgezeichnet.

Rustikales Vesper mit Schwarzwälder Schinken - © Christoph Eberle/STG

Praktische Infos zum Schwarzwald

Wer die Restaurants im Schwarzwald während einer Wanderung erleben möchte, sollte sich auf einen der 35 Genießerpfade begeben. Jene Wanderwege sind etwa 6 bis 18 km lang und widmen sich besonders dem Genussthema. Sie führen nicht nur durch attraktive Landschaften, sondern versprechen auch kulinarische Highlights. Eine neue Broschüre mit den bereits zertifizierten Genießerpfaden und weiteren Wandertipps kann bei der Schwarzwald Tourismus GmbH bestellt werden. Tipp: Zünftiger Schwarzwälder Schinken oder die berühmten Kirschtorte sollten auf keiner Wanderung fehlen.