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Alpenüberquerung von München nach Venedig
© Andrea Lindner

Für die meisten Wanderer ist es vermutlich schon unvorstellbar 30 Tage am Stück zu wandern. Und dann auch noch allein? Eine echte Herausforderung! Andrea hat ihre Alpenüberquerung von München nach Venedig auch noch ohne Geld gemeistert und entweder im Freien geschlafen oder auf Hütten für Kost und Logis gearbeitet. Sie hatte auch ihre Kamera bei dem Abenteuer dabei, denn aus dieser Alpenüberquerung soll nun ein Film entstehen – der inspiriert, motiviert und begeistert.

Eine ganz normale Frau mit einem Traum

Andrea wirkt wie eine ganz normale Frau. Weder ultra-sportlich noch übermäßig mutig. Dieser Aspekt ist ihr auch ganz wichtig. Denn sie möchte zeigen: Das, was ich kann, das können andere auch! Sie möchte andere ermutigen, sich der Frage zu stellen: „Was ist mein Traum, den ich angehen möchte?“. Andrea hatte nämlich auch diesen einen Traum. Schon lange wollte sie mal von München nach Venedig wandern. Doch sie fand immer wieder Ausreden: keine Zeit, keine Begleitung, kein Geld. Irgendwann hat sie dann einfach gesagt: "Egal was passiert – ich mache es jetzt einfach!" Und so ging es los auf ihr großes Abenteuer.

Alpenüberquerung ohne Geld auf dem Traumpfad
© Andrea Lindner

Die Challenges und das Ziel: Der Traumpfad

Der Traumpfad von München nach Venedig. Das ist eine Route von rund 555 Kilometern. Vom Münchner Marienplatz geht es zunächst immer an der Isar entlang, dann rein in die Berge oberhalb von Lenggries und über das Risstal nach Tirol. Durch die Tuxer Alpen zum Schlegeisspeicher, auf die Dolomiten zu und über sie drüber. Am Ende geht es entlang der Piave Richtung Meer und schließlich nach Venedig. „Erfunden“ oder errichtet hat den Weg Ludwig Grasser, ein passionierter Bergsteiger, der die Route 1977 zum ersten Mal so beschrieb. Und er nannte ihn damals auch so: den Traumpfad.

Andreas Challenges

Für IHREN Traumpfad hat sich Andrea drei große Challenges gesetzt:

  1. Die körperliche Herausforderung. 30 Tage und 555 Kilometer ist schon mal eine Ansage.
  2. Den Weg allein gehen. Niemanden zu haben, mit dem sie unterwegs quatschen oder Hochs und Tiefs teilen kann. Sich selbst zu genügen, war das Ziel.
  3. Keinen Cent mitnehmen. Die Idee dahinter war, für Kost und Logis zu arbeiten oder einfach im Freien zu schlafen. Ein Schritt heraus aus der Komfortzone, aber eben auch die Chance auf Begegnungen und Einblicke in die Berghütten, Teams und Familien.

Mit diesen Herausforderungen und einigen Sorgen und Ängsten im Gepäck ging es für Andrea auf die große Tour. Und es gab tatsächlich ein paar kritische Situationen: Eine Hagel-Nacht im Freien, keine Arbeit trotz Hunger, ein steiles Schneefeld allein oder eine 50km-Etappe in der prallen Sonne. Am Ende hat sie es geschafft und ist nach 30 Tagen glücklich und überwältigt in Venedig angekommen. Sie hatte sogar noch etwas Trinkgeld in der Tasche, um sich am Ziel ein Hotel und ein Eis zu gönnen. Ein paar Tipps hat sie auch mitgebracht.

 

Ohne Geld und mit fantastischen Aussichten von München nach Venedig
© Andrea Lindner

Filmprojekt zur Alpenüberquerung: Sola a Venezia

Mit ihrem Film „Sola a Venezia“ möchte Andrea nun andere Menschen motivieren, selbst ihre Träume zu verwirklichen. Sie möchte inspirieren, in die Berge zu gehen und dort richtig einzutauchen in die Bergwelt, mit allem was dazu gehört: Die raue Natur, die Berghütten mit ihren Teams und die Tiere und Menschen entlang des Weges. Denn das waren für sie die nachhaltigsten Eindrücke: Die Begegnungen auf den Hütten und in den Familien, in denen sie zu Gast sein durfte. Und sie möchte nun andere Menschen zu solchen Erlebnissen motivieren.

Unterstütze Andreas Projekt

Für diese Vision braucht sie deine Unterstützung. Und das kannst du via Startnext tun, denn Andrea hat ein Crowdfunding gestartet. Lust auf den Film als DVD oder ein Coaching für deine Alpenüberquerung? Alle Infos gibt es hier. Wir sind schon gespannt auf den fertigen Film.