

Nach einer gründlichen Modernisierung ist die Gondelbahn von Grindelwald auf die Pfingstegg wieder in Betrieb - und das in einem vollkommen neuen Look. Nach einer umfassenden Renovierung haben UrlauberInnen ab sofort die Möglichkeit, in einem ganz besonderen Ambiente auf den Berg zu fahren: Denn die beiden neuen Gondeln sind im Hütten-Stil gestaltet, mit Holzbänken, steinernen Akzenten, Geranien und sogar einer gemütlichen Kaminattrappe. In diesem Artikel erfährst du mehr über die einzigartige Pfingsteggbahn in Grindelwald in der Jungfrau Region.
Alpine Atmosphäre in einer Gondel
Die beiden neuen Kabinen des Herstellers CWA sind echte Hingucker. Von außen sehen sie aus wie ein typisches Schweizer Holzhaus mit Geranien und Kuhglocken. Die gleiche Atmosphäre findet man auch im Inneren: Holz- und Steinoptik, hölzerne Klappbänke und sogar eine Kaminattrappe tragen zur Stimmung bei. Die speziellen Fenster, die nicht spiegeln, ermöglichen es UrlauberInnen, die Aussicht auf dem Weg auch mit der Kamera einzufangen. Für zusätzliche Atmosphäre sorgen die Gondeln mit einer Decke mit Sternenhimmel-Effekt, der je nach Anlass verstellt werden kann. Damit eignen sich die Kabinen auch für besondere Anlässe wie ein romantisches Candle-Light-Dinner.
Technische Daten Seilbahn Grindelwald-Pfingstegg
- Länge: 1.035 Meter
- Höhenunterschied: 359 Meter
- Kapazität: 348 Personen pro Stunde
- Geschwindigkeit: 7 m/s
Pfingsteggbahn in Bildern





Komfort für alle
Die Pfingsteggbahn wurde auch in Bezug auf die Benutzerfreundlichkeit stark verbessert. Dank vollautomatischen Ein- und Ausstiegsbereichen und neuen Plattformtüren ist die Gondel nun barrierefrei. Ideal für Familien mit Kinderwagen oder Menschen mit eingeschränkter Mobilität.
Mehr Informationen über die Pfingstegg
Die Pfingstegg auf 1.387 Metern Höhe ist seit 1887 ein beliebter Aussichtspunkt bei Grindelwald in der Jungfrau Region. Was einst nur eine Alpwiese war, entwickelte sich nach einem großen Lawinenabgang in den 1930er Jahren zu einer Touristenattraktion. Dank dieser Lawine wurde viel Holz herbeigeschafft, was 1938 die Eröffnung eines Bergrestaurants ermöglichte. Im Jahr 1960 wurde in Zusammenarbeit mit dem Schweizer Seilbahnbauer Willy Habegger AG der Grundstein für den ersten Lift gelegt. Auch heute noch ist die Pfingstegg ein beliebtes Ausflugsziel - nicht nur wegen der herrlichen Aussicht, sondern auch wegen der Sommerrodelbahn, der Fly Line und den Wanderwegen.
Melde dich für unseren Newsletter an!

Bleib immer auf dem Laufenden mit den neuesten Nachrichten aus den Bergen, Insidertipps, Wetter-Updates, Sonderangeboten, den besten Reisezielen und vielem mehr. Abonnieren jetzt unseren „Bergbrief“ Newsletter!