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Brocken
© Harzer Tourismusverein
Brocken
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Brocken
© Harzer Tourismusverein
  • Höchster Berg Norddeutschlands
  • Auf der Suche nach dem Brockengespenst
  • Fahrt mit der Schmalspurbahn
Schon von Weitem sieht man ihn, den Brocken, den höchsten Berg Norddeutschlands mit 1.141 Metern Höhe. Er ist ein beliebtes Ausflugsziel und lockt jährlich über 2 Millionen Besucher an. Die Brockenkuppe, welche im Schnitt ganze 300 Tage im Jahr in Nebel gehüllt ist, fällt besonders ins Auge. Viele Sagen und Mythen ranken sich um den Brocken, welcher daher im Volksmund auch Blocksberg genannt wird. Zur Walpurgisnacht versammeln sich hier bis heute Hexen, Fabelwesen und Teufel. Und auch vom Brockengespenst wird immer wieder berichtet. Auch interessant: Von 1961 bis 1989 war der Brocken, der sich auf der ehemaligen innerdeutschen Grenze befindet, Sperrgebiet.

Das Brockengespenst

Beim Brockengespenst handelt es sich um ein Naturphänomen der besonderen Art. Die Erscheinung des Brockengespenstes entsteht durch eine Luftspiegelung, die entsteht, wenn der Schatten des Betrachters auf eine Nebelschicht fällt. Mit 300 Nebeltagen im Jahr kann dies am Brocken sehr oft passieren. Der Schatten fällt nicht auf eine feste Oberfläche, sondern auf die vielen Wassertropfen des Nebels. Sogar, wenn der Betrachter stillsteht, kann der Schatten umherwabern. Kein Wunder also, dass in früheren Zeiten, die viel stärker von Aberglauben geprägt waren, Sagen um Gespenster und Fabelwesen auf dem Brocken entstanden. Wenn man das Brockengespenst selber sehen möchte, kann man es an einem nebligen Herbsttag kurz vor Sonnenuntergang versuchen. Allerdings bleibt das Sichten eine reine Glückssache.

Auf dem Brocken

Auf dem Brocken gibt es viel zu erleben. Auf dem Gipfel des Brockens befindet sich das Brockenhaus. Hier bekommen Besucher Informationen rund um den Brocken. Was für Pflanzen und Tiere fühlen sich auf dem Brocken wohl? Warum ist das Wetter hier so speziell? Was machen die Hexen und Teufel hier? Und was ist die „Stasi-Moschee“? Auch, wenn der gesamte Gipfel in Nebel gehüllt ist, wird es daher auf dem Brocken nicht langweilig. Wer hungrig wird, kann sich in der Brockenherberge in der Hexenklause stärken. Das Brockenhotel ist das höchstgelegene Hotel Norddeutschlands und bietet auf vier Etagen Zimmer mit tollem Ausblick auf den Brocken und die Harzer Berge. Das Hotel befindet sich im ehemals ältesten Fernsehturm der Welt. Ebenfalls einen Besuch wert ist der Brockengarten. In ihm wachsen seit 1890 um die 1.800 Hochgebirgspflanzen aus aller Welt.

Zu Fuß oder per Bahn

Auf den Brocken kann man Wandern, oder man unternimmt eine Fahrt mit der historischen Brockenbahn. Für viele Urlauber gehört die Fahrt mit der Brockenbahn zu den absoluten Höhepunkten. Wer Bahn fahren, aber dennoch nicht lange unterwegs sein möchte, dem empfiehlt sich ein Einstieg am Bahnhof Drei-Annen-Hohne. Von hier benötigt die Schmalspurbahn, welche von einer echten Dampflok gezogen wird, noch ca. 50 Minuten bis zum Brockenbahnhof. 18 Höhenmeter sind es dann noch bis zum Gipfel, ein Kinderspiel. Aber auch Wanderer haben zahlreiche Möglichkeiten den Brocken zu bezwingen. Die Aufstiegswege sind kurz oder lang, schwierig oder leicht, aber allesamt eindrucksvoll. Denn es geht durch dunkle Wälder und entlang schroffer Felsen. Der beliebteste Wanderweg ist der 8,8 km lange Goetheweg, der über das große Torfhausmoor zum Brocken führt. Auch oben auf dem Brocken kann gewandert werden. Der 1,6 km lange Rundwanderweg führt an den Granitklippen Teufelskanzel und Hexenaltar vorbei und bietet Einblicke in die Flora und Fauna des Berges.

(Fotos:HSB Drei Annen Hohne © Wernigerode Tourismus GmbH J. Friedrich, Brockenblick vom Goetheweg © Harzer Tourismusverband, Abfahrt Brockenbahn vom Bhf. Drei Annen Hohne © Harzer Tourismusverband M. Gloger)

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