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Eine der längsten Fußgänger-Hängebrücken der Welt (406 Meter)
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Atemberaubender Ausblick auf Reutte und die umliegenden Berge
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Perfekt zu kombinieren mit einem Besuch an der Burgruine Ehrenberg
Wer über den Fernpass in Tirol fährt, sieht sie schon von weitem: Die Highline179 spannt sich wie ein dünner Faden zwischen zwei Berghängen – hoch über der Straße. Mit einer Länge von 406 Metern und einer Höhe von 114 Metern über der Fernpassstraße (B179) ist diese Hängebrücke nichts für Menschen mit Höhenangst. Doch genau diese spektakuläre Lage macht den Besuch zu einem unvergesslichen Erlebnis. Die Brücke verbindet die Ruinen der Burg Ehrenberg mit dem Fort Claudia und bietet ein atemberaubendes Panorama über das Tal und die umliegenden Alpen.
Hängebrücke über dem Fernpass
Die Hängebrücke bei Reutte wurde im Jahr 2014 eröffnet und noch im selben Jahr ins Guinness-Buch der Rekorde aufgenommen – als längste Fußgänger-Hängebrücke im tibetischen Stil. Durch die offene Bauweise genießt man während des Spaziergangs eine freie Rundumsicht – und spürt dabei auch ein leichtes Schwanken unter den Füßen. Der Gang über die Brücke vermittelt ein fast schwebendes Gefühl, mit beeindruckenden Ausblicken auf das Tal und die Gipfel der Lechtaler Alpen. Die Brücke ist etwa 1,20 Meter breit und kann gleichzeitig rund 500 Personen tragen.
Zu Fuß oder bequem mit dem Lift zur Brücke
Die Highline179 ist zu Fuß in etwa 20 Minuten von der Parkplatzanlage bei den Ruinen von Ehrenberg erreichbar. Der Weg ist nicht lang, aber durchaus steil – da steigt nicht nur die Herzfrequenz, sondern auch die Vorfreude. Oben angekommen, kann man das Ticket bequem an einem der Automaten kaufen. Wer es lieber entspannt angeht oder nicht gut zu Fuß ist, nutzt den modernen EhrenbergLiner, der einen barrierefreien und komfortablen Zugang zur Brücke ermöglicht.
Mittelalterliche Atmosphäre in der Burgruine Ehrenberg
Ein Besuch der Highline179 lässt sich ideal mit einem Spaziergang durch die Burgruine Ehrenberg verbinden. Die gotische Festung wurde im Jahr 1296 errichtet und spielte in zahlreichen historischen Ereignissen eine Rolle – von den Glaubenskriegen über den Spanischen Erbfolgekrieg bis hin zur Napoleonischen Ära. Im 18. Jahrhundert war hier sogar zeitweise der russische Zarewitsch Alexej zu Gast. Heute kann man die weitläufige Ruine frei erkunden. Hohe Türme, massive Mauern und die mittelalterliche Kulisse versetzen Besucher zurück in die Zeit der Ritter und Schlachten.
Unser Tipp: Besuch bei Sonnenuntergang
Unser besonderer Tipp: Besuchen Sie die Brücke und die Burg zur goldenen Stunde, wenn sich der Himmel in sanften Farben färbt. Für uns war das der perfekte Tagesabschluss – ein unvergesslicher Moment mit Blick über das Tal, während die Sonne hinter den Alpen verschwindet.

Kontaktinformationen
Klause 1
A-6600, Reutte