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Packliste: Das müssen Winterwanderer unbedingt dabeihaben

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© Ötztal Tourismus, Anton Brey

Je nach dem, wie lange die geplante Wanderung dauern soll, also, ob es sich um eine Tagestour oder vielleicht um mehrtägiges Trekking handelt, muss der Wanderrucksack entsprechend strategisch gepackt werden. Das gilt auch für verschiedene Jahreszeiten, denn Wanderer brauchen im Sommer zum Beispiel eine ganz andere Ausrüstung als im Winter. Gerade für das Winterwandern ist das Packen so eine Wissenschaft für sich, denn zu viel Gewicht wollen Wanderer auch nicht tragen, weil sie dann im Schnee zusätzlich einsinken. IndenBergen stellt die perfekte Packliste fürs Winterwandern zusammen.

Sicherheit: Grödeln, Stöcke, LVS-Set

Auf Schnee und Eis kann es rutschig werden, deshalb sollten Winterwanderer Grödeln, also die Haken, die unter die Wanderschuhe geklemmt werden, unbedingt in ihre Packliste aufnehmen. Ebenfalls unerlässlich für die Sicherheit beim Gehen sind Ski- oder Teleskopstöcke mit großen Wintertellern, damit die Spitzen nicht im Matsch versinken und gut Halt bieten. Wer sich im alpinen Gelände bewegt, sollte unbedingt auch eine Lawinenschaufel, einen Pieps und eine Lawinensonde dabeihaben. Weiter kann auch eine Trillerpfeife nicht schaden, um im Ernstfall auf sich aufmerksam machen zu können.

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Sich warmhalten: Ersatzkleidung, Thermoskanne und Sitzkissen

Trotz der besten Winterwanderschuhe oder Handschuhe kann es passieren, dass Winterwanderer in ein Schneeloch treten, wodurch Schnee in die Schuhe rutscht (Alternative: Gamaschen tragen) oder dass Schnee in die Handschuhe gerät. Nasse Socken können bei Kälte sehr unangenehm werden. Deswegen sollten Winterwanderer immer unbedingt auch ein Ersatzpaar bei sich tragen. Das Gleiche gilt für Handschuhe. Um sich von innen zu wärmen, sollte auch immer eine Thermoskanne mit Tee eingepackt werden. Damit sich Winterwanderer bei einer Pause nicht in den Schnee setzen müssen, sollte auch ein Sitzkissen mitgebracht werden.

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Sonnenschutz: Sonnenbrille, Sonnencreme und Lippenpflege

Auch wenn es im Winter kalt ist und man die Sonne weniger fühlt, heißt das nicht, dass sie nicht trotzdem stark scheint. Besonders, wenn sie vom Schnee reflektiert wird, kann das sehr schmerzhaft und sogar schädlich für die Augen werden. Deswegen ist eine Sonnenbrille ein unbedingtes Muss für die Packliste fürs Winterwandern. Auch sollte Sonnencreme mit einem ausreichend hohen Lichtschutzfaktor eingepackt werden. Für die Lippen gibt es spezielle Pflegestifte mit Lichtschutzfaktor, denn ein Sonnenbrand auf den Lippen kann sehr schmerzhaft werden.

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Für extreme Bedingungen: Sturmhaube einpacken

Auch wenn das Wetter nach einem wunderschönen Wintertag aussieht, heißt das nicht, dass es in den Bergen nicht innerhalb von wenigen Minuten umschlagen kann. Das kann beim Wandern im hochalpinen Gebiet und auch beim Winterwandern durchaus heikel werden. Daher sollten Winterwanderer auf ihrer Packliste keinesfalls die Sturmhaube vergessen, um den Kopf, das Gesicht und die Augen dem Wind und dem Schnee zu schützen.

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Bei Kräften bleiben: Ausreichend Verpflegung einpacken

Wandern verbraucht im Allgemeinen schon viele Kalorien, aber wenn es auch noch kalt ist und der Körper arbeiten muss, um sich warm zu halten, werden noch mehr Kalorien verbrannt. Das sollten Winterwanderer im Hinterkopf behalten, wenn sie den Proviant für den Tag einpacken. Energie- oder Müsliriegel sind dabei sicher eine gute Option. Allerdings sollten die Riegel nicht unbedingt in einem Außenfach des Rucksacks transportiert werden, weil sie sonst schnell zum Eis am Stiel werden.

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