Ein 325 km langes Radwegenetz, 17 E-Bike Ladestationen, 3 Bergbahnen mit Biketransport und 6 Singletrails – das ist ja mal eine Ansage! Zu finden ist all das in der Zillertal Arena. Die vielseitige und familienfreundliche Urlaubsregion in Tirol ist im Sommer die perfekte Destination für pedalvernarrte Urlauber. Dabei ist es völlig egal, ob du Genuss-Fahrer oder Profi-Radler bis und ob du mit dem Rennrad, Mountainbike oder E-Bike unterwegs bist. Denn jeder findet in der Bikeregion seine persönliche Lieblingsstrecke. Wir von IndenBergen sind vor allem von folgenden 6 Radtouren in der Zillertal Arena begeistert…
Auf dem Bikeweg Nr. 2C präsentiert sich die Zillertal Arena sogleich von seiner schönsten Seite. Von Wald fährt man erst entlang der alten Gerlosstraße und später durch das Salzachtal bis zur Salzachhütte hoch. Nach etwas mehr als 16 km und 974 hm ist das Ziel erreicht. Wobei hier das Sprichwort „der Weg ist das Ziel“ sehr treffend ist: denn das Alpenpanorama entlang der Radstrecke ist einfach traumhaft und der liebevoll angelegte Quellenweg im Salzachtal ist eine dieser vielen kleinen Besonderheiten, für die wir die Bikeregion Zillertal Arena so lieben. Der Rückweg erfolgt am besten als Rundtour über die Mülleralm.
Gut zu wissen: Die Radtour eignet sich auch für E-Bikes. Eine Ladestation ist bei der Bäckerei Schroll in Wald zu finden.
Eine kurze, wundervolle Tour mit dem Rad führt um den Durlaßboden Stausee. Diese 10 km sind perfekt für Genuss-Radfahrer und Familien mit sportlichen Kindern, denn die Strecke verläuft sehr eben und bietet jederzeit einen tollen Ausblick auf den See. Am besten parkt man bei der Bräueralm und startet den Rundweg von dort. Unterwegs geht es vorbei am Seestüberl und der Bärschlagalm, an Einkehrmöglichkeiten mangelt es bei diesem Ausflug also auch nicht.
Gut zu wissen: Unbedingt die Badesachen einpacken! An heißen Tagen ist eine Abkühlung im See sehr zu empfehlen.
300 hm hinauf und 1.610 hm hinunter: Die Arena Panoramatour 2 ist eine anspruchsvolle Radtour für Biker die lange, schöne Abfahrten zu schätzen wissen. Von der Bergstation der Isskogelbahn aus verlaufen die ersten 10 km über ein weitläufiges Almgelände. Schnell wird klar: Die Panoramatour hat ihren Namen nicht von ungefähr. Die Ausblicke sind einfach gigantisch. Hat man die Kreuzwiesenalm schließlich erreicht, beginnt die lange Abfahrt bis nach Zell am Ziller. Auf die Bremsen, fertig, los!
Gut zu wissen: Wer für den Aufstieg nicht die Bergbahn nutzen möchte, kann auf der Arena Panoramatour 1 – dem Biketour-Klassiker in der Zillertal Arena – hoch zur Bergstation Isskogelbahn radeln.
Das klingt nach einer typisch österreichischen Radtour: Eine Passüberquerung mit Hüttenbesuch. Doch dieses Fahrrad-Abenteuer im Wildgerlostal in der Bikeregion Zillertal Arena muss man sich mit einer Portion Schweiß und viel Ausdauer erarbeiten. Von Krimml aus geht es gleich zu Beginn über die Gerlos Alpenstraße auf die Passhöhe. Nach einer aussichtsreichen Verschnaufpause entlang des Durlaßboden Stausees muss dann wieder kräftig in die Pedale getreten werden. Im Wildgerlostal – das man wirklich gesehen haben muss – kann man bis zur Materialseilbahn der Zittauer Hütte fahren und davor oder am Rückweg in der Trisslalm einkehren.
Gut zu wissen: Es lohnt sich, das Rad bei der Materialseilbahn stehen zu lassen und zur Zittauer Hütte hochzuwandern.
Bei dieser Radtour in der Zillertal Arena sollte man unbedingt die Fotokamera einpacken, denn es geht vorbei an den Krimmler Wasserfällen, entlang der Krimmler Ache und durch das Achental – einem Alpental wie aus dem Bilderbuch. Ausgangspunkt der 20 km langen Tour ist der Ort Krimml. 819 hm später, im Talschluss bei der Innerkeesalm, kann man sich entscheiden, ob man noch zur Warnsdorfer Hütte aufsteigt oder umkehrt. Wer Zeit hat, sollte auf dem Rückweg auf jeden Fall einen kurzen Abstecher ins Windbachtal unternehmen.
Gut zu wissen: Die Strecke führt durch den 300 m langen unbeleuchteten Anna Tunnel. Reflektierende Kleidung ist hier von Vorteil!
Kurz und knackig ist die Radtour von Krimml zur Gletscherblickalm. Auf den 12 km überwindet man über 800 Höhenmeter. Vor allem das letzte Teilstück, von Hochkrimml über die Duxeralm und Silberleiten bis zur Alm, ist an schönen Ausblicken kaum zu übertreffen. Oben angekommen wird dann deutlich, warum diese Radtour auf dieser Liste nicht fehlen darf: Die urige Gletscherblickalm ist wirklich einen Besuch wert. Leckeres Essen, freundliche Wirtsleute und ein herrlicher Ausblick auf den Speichersee, das Wildgerlostal und die Gletscher der Reichenspitzgruppe.
Gut zu wissen: Der köstliche Käse kommt aus der eigenen Käserei.
Wer sich als Aktivurlauber bezeichnet und im Sommer in den Bergen am liebsten draußen ist, der wird sich in der Zillertal Arena pudelwohl fühlen. Die Region ist nicht nur für Radsportler ein Paradies, sondern punktet auch mit ihrem Angebot für Wanderer. Vor allem die spannenden und liebevoll gestalteten Themenwanderwege werden großen und kleinen Outdoor-Fans lange in Erinnerung bleiben. Für Höhenflüge und eine extra Portion Adrenalin sorgen hingegen viele abenteuerliche Ausflüge und Aktivitäten in der Zillertal Arena. Und als wäre all das noch nicht genug, wurden in den letzten Jahren sieben Erlebniswelten errichtet. Damit stehen zwei Dinge fest: Ein Sommerurlaub in der Zillertal Arena wird abwechslungsreich – und viel zu kurz.
Dieser Text wurde in freundlicher Zusammenarbeit mit der Zillertal Arena verfasst.
Nicole liebt kurze Bergläufe nach der Arbeit in ihrer Heimat dem Salzkammergut oder endlos lange Weitwanderungen irgendwo in der Welt. Egal ob 30 Minuten oder 30 Tage, hauptsache in den Bergen.
