Was gibt es Schöneres, als es sich abends gemütlich auf dem Sofa bequem zu machen – Kerzen anzuzünden und einen guten Film zu schauen? Für BergliebhaberInnen ist es natürlich besonders schön, wenn dieser Film auch noch in den Bergen spielt. Darum haben wir für dich eine Liste mit den zehn besten Bergfilmen zusammengestellt: von bekannten Klassikern bis hin zu super spannenden Besteigungen. Diese Bergfilme musst du unbedingt gesehen haben.
Ein echter Klassiker aus dem Jahr 1938: Der Alpinist Carel will als erster Bergsteiger überhaupt den Gipfel des berühmten Schweizer Berges, des Matterhorns, erreichen. Ursprünglich war geplant, dieses Ziel gemeinsam mit dem Briten Whymper anzugehen – doch schon bald zerbricht dieser Plan. Beide Männer brechen schließlich mit jeweils einem eigenen Team am selben Tag zum Gipfel auf. Doch dann schlägt das Schicksal zu…
Im Film Free Solo wird der Bergsteiger Alex Honnold während seiner Besteigung des El Capitan im Yosemite-Nationalpark begleitet. Sein Ziel: als Erster überhaupt diesen Berg ohne Sicherung zu erklimmen. Also ohne Hilfe anderer, ohne Seile, Gurte oder jegliche Schutzmaßnahmen stellt er sich der Herausforderung seines Lebens. Es ist ein Film, bei dem man sich immer wieder dabei ertappt, den Atem anzuhalten, und in dem man wirklich mit Alex mitfiebert.
Dieser bekannte amerikanische Actionfilm mit Sylvester Stallone ist ein Klassiker, der niemals langweilig wird – schon allein wegen der atemberaubenden Umgebung, in der er gedreht wurde: den Dolomiten. Der Bergsteiger Gabe kann nicht verhindern, dass seine Freundin während einer Besteigung über 1.200 Meter in die Tiefe stürzt. Acht Monate später muss er den Berg erneut erklimmen – dieses Mal, um eine Gruppe gestrandeter Kletterer zu retten, die auf der Suche nach drei Koffern voller Geld waren.
Noch so ein Klassiker unter den Bergfilmen: K2. Der Film erzählt die Geschichte von zwei guten Freunden, Taylor und Harold, die während einer ihrer Besteigungen auf einen Mann treffen, der den K2, den zweithöchsten Berg der Welt, erklimmen will. Gemeinsam wagen sie das Abenteuer – doch es wird zu einer wahren Bewährungsprobe, sowohl auf persönlicher als auch auf sportlicher Ebene.
Im Jahr 2019 wollte Nirmal „Nims“ Purja etwas erreichen, das noch niemand zuvor geschafft hatte: alle vierzehn Achttausender innerhalb nur eines Jahres zu besteigen. Im Vorfeld waren viele skeptisch, ob dieses Vorhaben überhaupt realisierbar sei. Die logistische Planung, das nötige Glück mit dem Wetter und nicht zuletzt die enormen körperlichen Anstrengungen und Erschöpfungen machten dieses Projekt nahezu unmöglich. Der Film begleitet Nims von seinem Training am ersten Tag, über die Zusammenstellung seines Teams, bis hin zu den spektakulären Besteigungen von Bergen wie dem Mount Everest und dem K2.
Ein Film mit atemberaubenden Aufnahmen und großartiger Kameraführung. Die Geschichte handelt von zwei Expeditionen im Jahr 1996, bei denen der Mount Everest bestiegen wird. Während eines Sturms kommen acht Bergsteiger ums Leben, doch die übrigen Expeditionsteilnehmer setzen ihre Besteigung fort – trotz der Warnungen vor einem schweren Unwetter. Auch dieser Film basiert auf einer wahren Begebenheit.
Nach der Erstbesteigung des Siula Grande in den Anden bricht sich der Bergsteiger Joe ein Bein. Der Film erzählt die dramatische Geschichte, wie Joe es dennoch schafft, den Berg hinabzusteigen. Durch die Interviews in dieser Dokumentation erhält der Film eine zusätzliche emotionale Tiefe. Auch dieser Film basiert auf einer wahren Begebenheit.
Dies ist vielleicht einer der besten Bergfilme, die je gedreht wurden. Auch in dieser Produktion spielt die Handlung am K2. Der Film zeigt Originalaufnahmen einer Expedition aus dem Jahr 2008 sowie Interviews mit den Überlebenden dieser extremen Besteigung, bei der nicht weniger als 11 Bergsteiger ums Leben kamen.
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Ein recht aktueller Film, in dem die Berge eine zentrale Rolle spielen, ist Fall. Für Becky und Hunter dreht sich alles darum, Ängste zu überwinden und an die eigenen Grenzen zu gehen. Sie beschließen, einen abgelegenen, 600 Meter hohen Sendeturm zu erklimmen, um die Asche von Beckys verstorbenem Ehemann zu verstreuen, der bei einem Kletterunfall ums Leben gekommen ist. Als Teile der wackeligen Leiter abbrechen, sitzen die beiden fest. Sowohl ihre Kletterfähigkeiten als auch ihre Freundschaft werden nun auf eine harte Probe gestellt.
Der Meru ist ein Berg im Himalaya, der als „unbesteigbar“ gilt. Zahlreiche Bergsteiger scheiterten bereits an diesem nahezu unmöglichen Gipfel. Drei erfahrene Bergsteiger sind von dem Berg geradezu besessen, und der Film begleitet sie bei dieser fast schon bizarren Herausforderung.
Für Miriam müssen es keine großen Höhenmeter sein. Abwechslungsreich und gespickt mit schönen Aussichten sind die perfekten Wanderwege für sie und wenn am Ende noch eine schöne Hütte wartet, ist der Tag in den Bergen perfekt.
