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'Endlich-wieder-in-den-Bergen-Tour': live aus Imst

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Am dritten Tag unserer ' Endlich-wieder-in-den-Bergen-Tour ' fahren wir vom Salzburgerland nach Tirol , wo wir drei Ziele besuchen. Vor zwei Wochen haben wir einen Teil unserer Besucher und Folger nach ihrem Tipp für Tirol gefragt, und es gab viele Reaktionen. Ein mehrfach erwähnter Ort ist Imst. Persönlich kenne ich Imst hauptsächlich vom 'Vorbeifahren', nachdem man den Fernpass überquert haben. Die Stadt selbst und die umliegende Bergwelt waren eigentlich unbekannt. Ein guter Grund, Imst zu besuchen, denn es kann doch nicht sein, dass wir einen Ort, an dem wir mehrmals im Jahr vorbeikommen, noch nie besucht haben? Danke für den Tipp Leute, denn Imst ist eine schöne Überraschung!

Imst eröffnet Österreichs ersten Speed Hiking Park

Am Freitag, den 19. Juni, wird in Imst der Speed Hiking Park eröffnet und wir sind eingeladen, daran teilzunehmen. Während der Eröffnungsrede wird deutlich, was genau unter „Speed Hiking“ zu verstehen ist. Ziel ist es, den Berg auf einer von drei verschiedenen Routen so schnell wie möglich zu besteigen. Unterwegs wird man regelmäßig über den Zwischenstand anhand von Schildern informiert, die angeben, wie viele Kilometer und Höhenmesser man bereits zurückgelegt hat. Aber es geht natürlich nicht nur um den Sport, man kann unterwegs auch die wunderbare Bergwelt und die schöne Aussicht genießen. Es gibt drei verschiedene Routen: den Ursprung-Hike, den Alpine-Coaster-Hike und den Opferstock-Hike. Wir haben uns für die erste Wanderung bis zum Ziel 1 entschieden: 6,6 km und 768 Höhenmeter.

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Zu schön für eine schnelle Wanderung

Alle drei Wanderungen beginnen in der Stadt Imst oder im 250 Meter höheren Hoch-Imst. Wir starten vom Zentrum und gehen in einem guten Tempo bergauf. Zuerst führt die Route durch den Wald, danach erreichen wir eine Lichtung mit einem schönen Blick auf die Stadt. Nach Hoch-Imst führt die Wanderung über breite Schotterwege und durch den Wald. Es ist eine auffallend abwechslungsreiche Route, auf der sich steilere Abschnitte mit flacheren Segmenten abwechseln. Nirgendwo ist es wirklich technisch herausfordernd. Wer also will, kann hier gut 'Gas geben'. Wir finden die Gegend jedoch wunderschön und haben mehrmals eine Pause eingelegt, um Fotos zu machen oder die typischen Tiroler Haflinger Pferde zu streicheln, die hier frei herumlaufen. In weniger als 2 Stunden laufen wir zum Ziel 1, die Untermarkter Alm auf 1491 Höhenmetern. Hochmotivierte können weiter bis zu Ziel 2 laufen, aber wir entscheiden uns lieber für eine köstliche Knödelsuppe in der Berghütte und sausen dann mit der längsten Sommerrodelbahn der Welt (3,5 Kilometer!) wieder hinab nach Hoch-Imst.

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Highlight von Imst: die Rosengartenschlucht

Mehrmals bekamen wir den Tipp, durch die Rosengartenschlucht zu wandern. Diese Schlucht beginnt im Zentrum von Imst und steigt dann in 1,5 km etwa 250 Meter an. Da wir während unserer Speed ??Hike-Wanderung den Ausgang der Schlucht passieren, beschließen wir, die Schlucht hinunterzulaufen. Seien wir ehrlich, wir sind ein bisschen verwöhnt, wenn es um schöne Orte in den Alpen geht, die wir bereits gesehen haben. Aber diese Schlucht hat uns von Anfang an beeindruckt: WOW! Das blaue Wasser, das mit donnernder Gewalt durch die Schlucht fließt, und die hohen Felswände sind wirklich atemberaubend. Wir haben darüberhinaus das Glück, hier zwischen 17 und 18 Uhr fast alleine zu laufen. Ich kann mir vorstellen, dass das Hochlaufen in der Schlucht einfacher ist als das Hinunterlaufen, da einige Streckenstücke steiler und die Felsen nass sind, was es ziemlich rutschig machen kann. Aber überall kann man sich an einem Geländer, Zaun oder Kabel festhalten. Überglücklich von all den schönen Eindrücken des heutigen Tages, kehren wir zum Hotel Hirschen zurück, wo wir heute Nacht schlafen. Nach einem köstlichen Abendessen und einem entspannten Abend schlafen wir früh ein, wie es so oft nach einem langen Tag an der frischen Luft der Fall ist.

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Leichte Tour mit dem E-Bike

Am Samstag machen wir uns mit Stefan auf den Weg, einem sehr fitten Radfahrer, der uns erzählte, dass er schonmal ohne Zwischenhalt von Wien nach Imst gefahren ist (550 km!). Er fährt auf einem 'normalen' Mountainbike, wir bekommen (zum Glück!) ein E-Bike. Auf diesem Mountainbike mit Elektromotor erkunden wir die Umgebung von Imst. E-Bike fahren ist eine perfekte Möglichkeit, um an einem Tag einige Kilometer zurückzulegen, sodass man viel sehen kann. Sehr müde wird man davon nicht, denn der Akku übernimmt einen Großteil der Muskelkraft. In diesem Jahr wurden in Imst drei neue Mountainbike-Strecken angelegt: die Gurgltal-Fernsteinseeroute (leicht), die Tschirgantroute (mittelschwer) und die Almenroute (anspruchsvoll). Wir nehmen die erste Route von 38 km und 316 Höhenmetern, die im Zentrum von Imst beginnt. Eine Tour, die sowohl von der Kondition als auch der Mountainbike-Technik her für jeden machbar ist. Eine perfekte Anfänger- und Familienrunde. Da die Tour nicht so schwierig ist, hat man auch genug Zeit, sich umzuschauen. Eines der Ziele der Route ist der hellgrüne Fernsteinsee, den wir auch schon oft mit dem Auto vom Fernpass aus gesehen haben. Wir essen im Restaurant Seebua zu Mittag, das an einem wunderschönen See liegt. Ich esse frische Forelle aus dem See, lecker! Dann radeln wir entspannt zurück nach Imst. Was für eine wunderbare Route dies ist, ein echter Tipp für alle, die sich mit dem E-Bike fahren vertraut machen oder einfach nur eine entspannte Radtour machen möchten. Zurück in Imst ist es Zeit, ins Auto zu steigen und zu unserer nächsten Station zu fahren: der Tiroler Zugspitz Arena.

Tipps für Imst:

  • Wander auf einer der Routen des neuen Speed ??Hiking Parks. Du musst nicht unbedingt schnell gehen ;-)
  • Teste eine der 3 neuen Mountainbike-Strecken in der Region
  • Die Rosengartenschlucht ist ein absolutes Muss. Komme am besten früh morgens oder früh abends, dann ist meist nicht viel los

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Zomer Miranda

Über Miranda

Miranda liebt die Alpen und ist hier regelmäßig anzutreffen. Sowohl im Sommer als auch im Winter. Für sie besteht der perfekte Urlaub aus Bergen, Wasser, Action, Entspannung, einem guten Buch und leckerem Essen. In ihren Blogs berichtet sie von ihren Abenteuern auf dem Wasser, dem Mountainbike, dem Motorrad oder zu Fuß.