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Käsespätzle auf Skihütten-Terrasse

Was schmeckt besser als Käse? Geschmolzener Käse, der bei jedem Bissen lange Käse-Fäden zieht! Das ist wohl mitunter ein Grund, warum Käsespätzle ein so beliebter Klassiker aus der österreichischen Alpen-Küche sind. Fast in jeder Hütte und in jedem Gasthaus findet man das köstliche Käsegericht auf der Speisekarte. Doch auch zu Hause kommt man mit unserem Rezept dem Original ganz nah. Nachkochen und Genießen!

Käsespätzle Rezept

Herzhafte Käsespätzle, mancherorts auch als Kasnocken bekannt, selbst zu machen, ist gar nicht so schwer. Traditionell wird das Teiggericht mit reichlich Käse und Röstzwiebeln in einer Eisenpfanne serviert. Doch dampfende und duftende Käsespätzle schmecken einfach von jedem Teller. Und das Beste daran: Was der Hüttenwirt kann, das kannst du auch! Nimm dir eine Stunde Zeit und zaubere dir deinen eigenen Traum aus Käse.

Zutaten (2 Personen)

  • 250 g Mehl
  • 1 Prise Muskatnuss
  • 1 Prise Kurkuma
  • 2 Esslöffel Öl
  • etwas Wasser
  • 3 Eier
  • Salz und Pfeffer nach Geschmack
  • 150 g reifer Bergkäse (z.B. eine Mischung aus Emmentaler und Gruyère)
  • 1 Zwiebel, gewürfelt
  • 1 Knoblauchzehe, fein gehackt
  • Ein halbes Bündel Petersilie, fein gehackt
  • Ein halber Bund Schnittlauch, fein gehackt
  • Röstzwiebeln, nach Geschmack
  • 1 Esslöffel Butter
  • Optional: frischer Salat (z. B. Blattsalat mit saurem Dressing)

Spätzlehobel, Spätzlebrett oder Sieb?

Die Hauptzutat von Käsespätzle sind die Spätzle selbst. Das sind Teigwaren aus Mehl, Eier und Salz, die trotz ähnlicher Zutaten reichlich wenig mit italienischer Pasta gemeinsam haben. Spätzlehobel oder ähnliche Hilfsmittel zur Herstellung von Spätzle gibt es schon sehr lange, das Prinzip ist immer das gleiche, außer beim Spätzlebrett: Der Teig wird durch Löcher gedrückt und fällt als Spätzle in das kochende Wasser. Beim Brett werden die Spätzle ins Wasser geschabt, was etwas Übung bedarf. Ob man nun einen Spätzlehobel, ein Spätzlebrett oder ein Sieb mit großen Löchern verwendet, ist egal, wichtig ist bei allen Varianten nur, dass der Teig die richtige Konsistenz hat.

Spätzlehobel
© Spalder Media Group
Spätzlehobel

Käsespätzle: die Zubereitung

  • Schritt 1: Für die Käsespätzle das Mehl, Eier und Milch in einer großen Schüssel vermischen. Muskatnuss, Kurkuma, Salz und Pfeffer und einen Esslöffel Öl hinzufügen und gut verrühren. Der Teig sollte zähflüssig sein und beim Rühren Blasen schlagen. Ist er zu fest, kann man noch etwas Wasser hinzufügen. Dann lässt man den Teig 15 Minuten ruhen.

  • Schritt 2: Bringe einen großen Topf Wasser mit einem Teelöffel Salz zum Kochen. Dann den Teig durch den Spätzlehobel in das kochende Wasser durchlassen. Je nach Größe des Topfes muss man die Portion eventuell auf zwei oder drei Durchgänge aufteilen. Die Spätzle sind fertig, sobald sie im Wasser nach oben steigen. Aus dem Wasser nehmen und in kaltem Wasser abschrecken.

  • Schritt 3: In einer großen Bratpfanne einen Esslöffel Öl und einen Esslöffel Butter erhitzen. Die Zwiebel und den Knoblauch glasig dünsten. Nun die Spätzle dazugeben und kurz anbraten. Dann den Käse unterrühren, bis alles geschmolzen ist.

  • Schritt 4: Zuletzt mischt man den Schnittlauch und die Petersilie unter die Käsespätzle und verwendet den Rest davon zum Garnieren. Nach Belieben mit gebratenen Zwiebeln bestreuen, Salat dazu – und genießen!


Guten Appetit!

Käsespätzle
Mhhhhhhh
1219 - Summer - Maria

Über Maria

Im Sommer trete ich meistens in die Pedale. Dann sind mein Bike und ich unzertrennlich. Am liebsten fahre ich aufwärts mit einer schönen Berghütte als Ziel, wo ich mir dann den verdienten Kaspressknödel so richtig schmecken lasse.